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Neues aus der Automobilbranche

Neues aus der Automobilbranche

Liebe Leserinnen und Leser,

Historisch betrachtet ist das Jahr 1769 das Geburtsjahr des Automobils. Auch wenn es geschichtlich festgehalten ist, dass der Franzose Nicolas Joseph Cugnot das erste Automobil baute, so war es der Österreicher Siegfried Marcus, der im Jahre 1870 das erste benzinbetriebene Automobil herstellte und schlussendlich Carl Benz, der am 29. Januar 1886 das erste motorisierte Automobil vorstellte und es sogleich patentieren ließ. Deswegen ist das Jahr 1886 für die Automobilgeschichte so von großer Bedeutung. Nun stellt sich die Frage, was alles in diesen 130 Jahren passiert ist und wohin sie führen werden?

Wohin geht der Trend, wo doch zu allererst wasserstoff-, dann benzin-, öl-, gas-, batteriebetriebene, u. ä. Automodelle auf den Markt vorgestellt wurden?

Werden ölbetriebene Automodelle, so wie es einige mutmaßen, vom Markt verschwinden, weil sie zu sehr die Umwelt verschmutzen? Bedeutet das, dass immer mehr umweltfreundlichere Automodelle den Zugang auf den Markt finden werden?

In Europa werden seitens der Staaten rot-gelb-grüne Autoplaketten an die Nutzer vertrieben, die damit anzeigen, wie hoch der CO2-Ausstoß ihrer jeweiligen Automodelle ist. Die Folge ist, dass Autos, die keine grüne Plakette haben, in Stadtzentren nicht einfahren dürfen und bei Verstoß mittels Bußgelder sanktioniert werden.

Nun ist die blaue Plakette im Anmarsch. Sie ist bekannt als die Euro 6-Plakette oder Stickoxid Plakette.

Erst am 01.01.2017 rechtswirkend, wird jetzt schon der Versuch unternommen, sie in einigen Städten Deutschlands einzuführen und sie gegen Jahresende bekannter zu machen

Betroffen sind damit alle Diesel-Fahrzeugbesitzer, die die Abgas-Norm Euro6 (NOx-Ausstoß max. 80 Milligramm/km) nicht erfüllen. Dies wären mehr als 13 Millionen Diesel-Fahrzeuge. Benzin-Fahrzeuge erfüllen in fast jedem Falle die Euro 6 Norm, sofern diese nicht zu den Direkteinspritzern gehören.

Spekuliert wird ebenfalls, ob der Bundestag einen Beschluss, ähnlich wie die Abwrackprämie im Jahre 2009, durchwinken lässt, aufgrund der hohen Anzahl an Autos, die betroffen sind.

– Die in Europa lebenden Türkinnen und Türken sollten nochmals daran erinnern.

Wo Deutschland und Europa sich solch wichtigen Unternehmungen hingeben, dürfen wir die Jahre nicht vergessen, an denen uns LKWs mit ihren schwarzen Abgasen die Sicht auf den Bergen von Bolu nahmen. Auch wenn es nicht mehr häufig der Fall ist, so erleben wir hin und wieder solche Situationen nicht nur in der Türkei, sondern auch in einigen Teilen Europas.

Liebe Leserinnen und Leser, wo wir nun doch über die Türkei sprechen, komme ich nicht um dieses Thema umhin.

Im Zeitalter der schnelllebigen Globalisierung, wächst die Bedeutung der Wissenschaft und Technologie immer mehr. Autos oder Smartphones, die wir noch gestern erworben haben, verlieren bereits heute ihren Marktwert und ihre Aktualität. Ohnehin geschieht mittlerweile alles über Smartphones. Wir sehen den Giganten Google, der versucht, ein selbstfahrendes Auto zu entwickeln, deutsche Automarken, die über Smartphones ein intelligentes Parksystem programmieren, die Japaner, die bereits zehn Jahre zuvor den Trend in Richtung Hybrid- und Elektroautos gesehen haben und entsprechend investieren und das amerikanische Unternehmen Tesla, das gemeinsam mit Toyota und Daimler im Bereich Elektroautos sehr erfolgreich fährt.

Je mehr sich die Automobilbranche in diese Richtungen bewegt, desto wichtiger erscheint es, dass die Türkei ein eigenes Auto braucht. Nicht nur seine Produktion, auch das Danach, der Service, die Kundenbetreuung muss stimmen. Da ein Autokauf an sehr viele Emotionen gebunden ist, kommen wir nicht umhin uns diese Frage zu stellen.

Wie soll unser Auto aussehen?

Laut einer Umfrage, die ich mit europäischen Türkinnen und Türken durchgeführt habe, soll es folgende Eigenschaft haben:

Günstig und stabil…

Die gesamte Technologie muss stimmen: Telefon, Navigation, USB, Wlan, Auto-Park-Hilfe, Startknopf, etc.

Es muss Sicherheit geben…

Wenig verbrauchen…

Mindestens fünf Sitze haben…

Umweltfreundlich sein…

Mindestens 4-7 Jahre Garantie haben, was bei KIA und Hyundai in Europa der Fall ist…

Mal automatisch und auch mit normaler Gangschaltung zu erwerben sein…

 

Ja, genau. Das erhoffen sich europäische Türkinnen und Türken von einem Automobil.

Mal sehen, welches Modell wir auf den Straßen sehen werden…

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